Erhalt des Nahversorgungsmarktes in Hauptstraße Krofdorf

GRÜNE Wettenberg begrüßen Äußerungen des Bürgermeisters Brunner zum Erhalt des EDEKA Marktes in der Hauptstraße
Die Wettenberger GRÜNEN sind erfreut, dass seitens des Wettenberger Bürgermeisters Thomas Brunner ein dauerhafter Erhalt des EDEKAS in der Hauptstraße ohne Neuansiedlung am Augarten neuerdings als möglich gesehen wird und er als einer der ersten durch seine Unterschrift die Bürgerinitiative „Lasst den EDEKA in unserem Dorf“ unterstützte.
Überrascht sind wir aber schon etwas von dieser Entwicklung, weil noch im April in der Gemeindevertretersitzung die den Bürgermeister tragende SPD-Fraktion einen Arbeitsauftrag an den Gemeindevorstand zur Forcierung eines autogerechten Supermarktes am Augarten erteilen wollte. Dieser Antrag fand bekanntlich etwas überraschend keine Mehrheit. Wenn jetzt der Bürgermeister selbst seine Fraktion ermutigt, die Bürgerinitiative zu unterstützen, zeigt das eine beachtliche Entwicklung.
„Dass jetzt so schnell doch Wege zum Erhalt des EDEKAS möglich scheinen, ist ein toller Erfolg der Bürgerinitiative und der engagierten Bürgerschaft“, lobt Jürgen Quurck, baupolitischer Sprecher der Fraktion, das Engagement. „Uns hat das vorgeschlagene Konzept eines Automarktes nie überzeugt. Dieses war offensichtlich nicht auf die besonderen Belange der Krofdorfer Situation abgestimmt, sondern eine Standardvariante der EDEKA“, so Quurck weiter.
Für uns GRÜNE geht es jetzt darum, den Markt in der Hauptstraße ohne WENN und ABER (also unter Verzicht auf einen Neubau am Augarten) und mit vollem Sortiment zu erhalten. Nur so erfüllt er seine überaus wichtige Funktion als vollwertiger Nahversorger im Ortskern, Frequenzbringer für anliegende Geschäfte und als kommunikatives Zentrum ganz Krofdorfs. „Wir hoffen, dass z.B. die bereits früher einmal angedachten Lösung für den Markt – maßvolle Erweiterung im Ortskern – im Anbetracht des Engagements der Bürgerschaft nunmehr auf offenere Ohren stößt. Wir GRÜNE jedenfalls werden derartige Vorschläge unterstützen“, so Quurck abschließend.

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