Ausstieg aus IKZ-Projekt „Gleiberger-Feld“ jetzt

GRÜNE: Entwicklung mit Gießen voranbringen

„Es ist schon ein deutliches Signal, wenn Heuchelheim nun auch formell den Ausstieg aus dem gemeinsamen Gewerbegebiet auf dem Gleiberger-Feld vollzieht. Jetzt sollte auch Wettenberg das Projekt erneut kritisch prüfen“, sagt Jürgen Quurck, Baupolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis90/Die GRÜNEN, zu der Entscheidung in Heuchelheim zum Ausstieg aus den Planungen für das interkommunale Gewerbe- gebiet. „Wir GRÜNE Wettenberg sehen dieselben Probleme für Landwirtschaft, Ökologie und Landschaftsbild. Wir werden deshalb die Idee einer gemeinsamen Entwicklung eines besser geeigneten Gebietes mit Gießen und anderen Kommunen in der nächsten Sitzung der Gemeindevertretung aufgreifen. Diese Option haben wir GRÜNE schon immer bevorzugt“, so Quurck weiter.

„Wir GRÜNE waren die einzige Fraktion, die auch in der Gemeindevertretung gegen das Projekt gestimmt hat“ erinnert Matthias Schulz, Finanzpolitischer Sprecher der Fraktion. „Neben den grundsätzlichen Überlegungen zu dem Entwicklungsgebiet und fehlenden belastbaren Zahlen waren auch die Erfahrungen in der bisherigen gemeinsamen Zusammenarbeit mit Biebertal entscheidend für uns. So warten wir zum Beispiel immer noch auf das Wirtschaftlichkeitsgutachten zum Hallenbad in Biebertal. Sowohl Wettenberg als auch Heuchelheim haben dafür sogar finanzielle Mittel zugesagt, allein beauftragt hat Biebertal dieses Gutachten immer noch nicht“.

„Für die Wettenberger GRÜNEN bleibt die Verhinderung des Gewerbegebietes auf dem Gleiberger-Feld eine der wichtigsten Aufgaben im kommenden Kommunal- wahlkampf. Wir werden uns hierfür konsequent einsetzen“, sagt Dietrich Schulze-Horn, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN abschließend.

 

Für die Wettenberger GRÜNEN

 

 

Matthias Schulz

Pressesprecher

Kommentar verfassen

Artikel kommentieren

Verwandte Artikel